WIE FÜHRE ICH AM BESTEN EINE NEUE GEWOHNHEIT EIN?
Für die Umsetzung neuer Gewohnheiten möchte ich Dir das Konzept der Gewohnheitskopplung vorstellen.
Das Konzept der Gewohnheitskopplung macht sich das menschliche Streben nach Automation zum Vorteil eine Verhaltensweise, die wir alle an den Tag legen, weil sie uns den Alltag vereinfacht. Zum Beispiel trocknet man sich die Hände nach den Handwäschen ab, was einen daran erinnert das die schmutzigen Handtücher in die Wäsche müssen, so dass man dann daran denkt Waschmittel einzukaufen. Wenn man sich neue Gewohnheiten aneignen will kann man die Tatsache das Verhaltensweise miteinander zusammenhängen zum eigenen Vorteil nutzen. Gewohnheiten lassen sich besonders gut einführen, wenn Du also eine aktuelle Gewohnheit ermittelst (zum Beispiel mit der Habit-Scorecard), die Du bereits jeden Tag ausführst und diese dann mit einem neuen Verhalten koppeln. Dieses Konzept nennt man deshalb Gewohnheitskopplung. Die Formel der Gewohnheitskopplung lautet also:
Eigene Darstellung nach Clear, J., Tschöpe, A. (2020) Die 1%-Methode – Minimale Veränderung, maximale Wirkung: Mit kleinen Gewohnheiten jedes Ziel erreichen.