Ehen haben sich im Laufe der letzten Jahre verändert. Am Beispiel Amerikas sieht man, dass es dort bis 1850 die institutionelle Ehe gab. Hier ging es nicht um eine besondere emotionale Bindung zum Partner, sondern man hatte eine gute Beziehung, wenn man einen Ehepartner hatte, mit dem man sein Land bewirtschaften und für Nachwuchs sorgen konnte.
Danach folgte bis circa 1965 die Kameradschaftsehe, in der die vertraulichen, intimen Bedürfnisse und das Erlebnis eines ausgiebigen Sexlebens im Vordergrund standen.
Seit 1965 bis heute wollen sich Paare selbst verwirklichen. In einer guten Ehe unterstützt und bestärkt der Ehepartner die Träume des anderen und man versucht gemeinsam das Beste aus beiden herauszuholen.
➡️ Ingesamt sind die Erwartungen an eine gute Ehe über die Zeit immens gestiegen - entlang der maslowschen Bedürfnispyramide - und es ist heute vergleichbar schwerer, die Ehepartner glücklich und zufrieden zu stellen.
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Quellen dieser Seite:
- Finkel, E. J. (2014). The all-or-nothing marriage. The New York Times, 14.
Bildquelle:
- eigenerstellte Folie, auf der die Bedürfnispyramide von Philipp Guttmann stammt: