„Der größte Teil Ihres Lebens – 99,99% – besteht aus Dingen, die Sie automatisch erledigen.“ (Blaich, 2018)
Eigene Darstellung nach Clear, J., Tschöpe, A.(2020) Die 1%-Methode – Minimale Veränderung, maximale Wirkung: Mit kleinen Gewohnheiten jedes Ziel erreichen.
„Der größte Teil Ihres Lebens besteht aus Dingen, die Sie automatisch erledigen.“ Nun stellt sich natürlich die Frage, wie oft muss ich eine Tätigkeit wiederholen bis diese zur Gewohnheit wird? Ich glaube was jedem bekannt ist, ist die Tatsache das Gewohnheiten nicht über Nacht entstehen. Deshalb hier nochmal zur Erinnerung. Es ist wissenschaftlich belegt, dass die Etablierung von Gewohnheiten Zeit braucht. Wissenschaftler sprechen hier von der Gewohnheitsgrenze, die überwunden werden muss. Immer wenn Sie eine Tätigkeit wiederholt, aktivieren Sie einen bestimmten neuronalen Schaltkreis im Gehirn der mit dieser Gewohnheit verbunden ist. Wenn Sie also eine neue Gewohnheit kodieren wollen, lässt sich das besonders effektiv erreichen, wenn Sie die Tätigkeit besonders oft wiederholen. Alle Gewohnheiten nehmen eine ähnliche Entwicklung von gezielten üben bis hin zum automatischen Verhalten.
Clear, J., Tschöpe, A. (2020) Die 1%-Methode – Minimale Veränderung, maximale Wirkung: Mit kleinen Gewohnheiten jedes Ziel erreichen
Ebbinghaus, H. (1885) Über das Gedächtnis: Untersuchungen zur experimentellen Psychologie.
Blaich, M. (2018). Slight Edge - Der kleine Vorsprung - Jeff Olson. PersoDev. https://persodev.de/slight-edge-der-kleine-vorsprung-jeff-olson/