Wann sind Ideen wirklich originell?
Diese Frage beschäftigt mich schon lange, nachdem ich früher das Abkupfern von anderen oft als unoriginelles Imitat gesehen habe. Im Folgenden lernst du Denkanstöße zum Thema Kreativität und Originalität.
Als Akademiker werden wir mit hoher Wahrscheinlichkeit “Knowlege Worker”, überhaupt stellt die moderne Arbeitswelt die Anforderung (Tendenz steigend) Wissen zu konsumieren und diese Informations Stücke dann neu Zusammenzufügen um Lösungsvorschläge zu erarbeiten, und dann in Form von Reporten, Papern oder Vorträgen wiederzugeben. In dem Sinne ist unsere zukünftige Arbeit mit künstlerischen Schaffen verlgeichbar. Daher haben mich Erkenntnisse aus dem Kreativprozess so fasziniert, die ich im folgenden mit Euch teilen möchte.
Der kreative Code
um einen baut in der Ideengeschichte zwangsläufig eine Idee auf die andere auf
Zur Warheit gehört: es gibt nicht neues unter der Sonne, jeder von uns ist eine Einzigartige Mischung aus Einflüssen.
Imitation ist Reverse Engineering
Große Künstler haben in ihren Lehrjahren Bilder ihrer Meister imitiert.
Reverse engineering: kopiere nicht nur den Stil von Künstlern, sondern versuch ihre Denkweise zu verstehen. Werde zu diesem Künstler durch das imitieren.
Das Narrativ hin zur Originlität lautet so: meistens wirst du feststellen, dass du nicht dafür geschaffen bist jeden Aspekt des Vorbilds zu kopieren. Dann wirst du zwangsläufi beginnen, nur diejenigen Aspekte zu übernehmen, die zu dir passen.
Wen soll ich imitieren? Imitiere Werke der Vorbilder die du liebst und verehrst.
Was soll ich imitieren? Imitiere nicht stupide den Stil sondern kopiere die Idee hinter dem Stil: verstehe die Gedankengänge deines Vorbilds
Wie wird man originell?
Oft wird gepredigt „sei du selbst“, „sei originell“, hier schwingt mit, dass charismatisch, authentische Menschen, mit ihrem ganz eigenen Stil, vermeintlich von Anfang an einen solch einzigartigen Auftritt hatten. Die gute Nachricht: sich selbst zu finden ist ein lebenslanger Prozess.
Starte mit jemand anderem
Hier verhält es sich analog zur Kreativität: