- 🎥 How to connect with depressed friends | Bill Bernat
- Tipps, welche einem im Umgang mit traurigen Menschen zum Erfolg verhelfen können:
- 1) Talk to us in your natural voice
- 2) Absolve yourself of responsibility for the depressed person
- 3) Be clear about what you can and cannot do for us
- 4) Interact with them about normal stuff or ask them for help
- Gutes in Gesprächen bewirken
🎥 How to connect with depressed friends | Bill Bernat
Tipps, welche einem im Umgang mit traurigen Menschen zum Erfolg verhelfen können:
1) Talk to us in your natural voice
Entgegen unserer Annahme ist es nicht unhöflich, wenn man in der Gegenwart depressiver Menschen fröhlich ist. Wichtig ist, dass man einfach normal und sich selbst ist.
2) Absolve yourself of responsibility for the depressed person
Wir müssen nicht verantwortlich für das Wohlergehen einer anderen Person sein. Darüberhinaus müssen wir uns nicht darüber sorgen, was wir sagen können – das wichtigere ist, dass wir für die andere Person da sind.
3) Be clear about what you can and cannot do for us
- Wenn wir helfen wollen, sollten wir unser Angebot klar mitteilen und dann auch akzeptieren, wenn es möglicherweise nicht oder erst später angenommen wird (-> den Betroffenen ein Gefühl der Kontrolle geben, indem man ihre Zustimmung zu dem, was man vorhat, einholt).
- Beispiel: "Hey, ich möchte mich bei dir melden. Kann ich dich jeden Tag anrufen? Oder dir vielleicht jeden Tag eine Nachricht schreiben und dich später in der Woche anrufen? Was passt für dich?" -> wenn wir dem anderen Kontrolle geben und um Erlaubnis bitten, können wir gegenseitiges Vertrauen aufbauen.
4) Interact with them about normal stuff or ask them for help
- Die Betroffenen brauchen keine „Sonderbehandlung“, sondern im Gegenteil, sie möchten ganz normal in unser Leben integriert werden (z.B. durch Alltägliche Dinge wie Einkaufen, Gartenarbeit, Umzug)
- Auf diese Weise verbringt man Zeit mit ihnen, ohne die Aufmerksamkeit auf ihre aktuelle Situation zu lenken.
Gutes in Gesprächen bewirken
Wir können mit wenigen, guten Worten und unserer Aufmerksamkeit schon viel Gutes in unseren Gesprächen bewirken.
Wir müssen nicht die Lösung zu Problemen anderer finden oder kennen, sondern unseren Gesprächspartnern vielmehr den Raum dazu geben, diese Lösungen selbst zu finden.
Wir können andere Menschen trösten und Abhilfe schaffen, indem wir sie in unser Leben integrieren und sie dadurch einladen, sich selbst abzulenken.